Ich habe keinen Bock mehr auf den Gendersozialismus #menaretrash

Jetzt mal ganz im ernst.

Ich hatte schon eine Menge geschrieben und es einfach wieder gelöscht. Denn letztendlich begann meine Zündung für diesen Beitrag mit diesem Satz aus einem Welt-Artikel zum Thema #MenAreTrash.

Vielmehr kanalisierte sie [Sibel Schick] darin ihren Ärger über die Hasskommentare, die sie in vergangenen Monaten von Männern erhielt und die seit dem Arschloch-Gedicht an Heftigkeit gewannen. Es ist ein berechtigter Ärger, den viele Frauen mit ihr teilen.

Sorry aber nein. Es ist kein berechtigter Ärger. Die Frau verhält sich wie die Axt im Walde. Sie hetzt gegen Weiße, gegen CIS-Personen, gegen Männer.

Sie pauschalisiert beleidigt und pöbelt – und bekommt NATÜRLICH die entsprechende Antwort darauf. Und das ist auch gut so. Immer wieder heißt es: gebt Counterspeech. Wehrt euch gegen den Hass im Netz.

Hier geschehen.

Selbst wenn wir annehmen, dass es sich bei den „Hasskommentator*innen“ auch um Rechtsextreme gehandelt hat, wie der ze.tt-Link angibt, dann tut das der Legitimität der Gegenrede keinen Abbruch.

Und dann als Antwort darauf kommt ihr „Gedicht“, ihre „Lyrik“. Ein paar Auszüge:

„Denn es ist ein strukturelles Problem,
Dass Männer Arschlöcher sind.“

„Auch der Netteste profitiert vom Arschlochsein,
Und setzt sich nicht gegen das Patriarchat ein.“

„Einzelne Männer sind schon ganz okay,
In Gruppen wird’s schwierig.
Denn es hat System und Struktur,
Dass Männer Arschlöcher sind.“

„Und ja, es ist kein individuelles Problem,
Und nein, es geht nicht um Ausnahmen,
Denn es ist ein weltweites Phänomen,
Dass Männer Arschlöcher sind.“

Nicht alle Männer sind Arschlöcher, aber wegen ominöser Strukturen und Systeme sind alle Männer Arschlöcher.

Ja sorry. Den Hass, den Sibel abbekommt, hat sie sich redlich verdient. Ihr Ärger ist absolut nicht berechtigt.

Und es ging dann in dem Artikel weiter.

Und doch ist es als Feministin nicht wirklich klug, seine Wut in einem Hashtag zusammenzufassen, der alle Männer pauschal als Abfall bezeichnet. Denn eine so emotionale und platte Äußerung fördert keine sachliche Debatte, sondern sorgt im Gegenteil für irrationalen Sprengstoff, der sich am Ende gegen alle Frauen richtet, die für ihre Rechte einstehen. Auch gegen die, die sich um Sachlichkeit bemühen.

Für welche Rechte müssen Frauen denn in Deutschland noch einstehen. Welche Rechte haben sie nicht, die Männer haben? Welche Rechte haben sie nicht, die sie haben sollten? Feminismus hat in Deutschland keinen Nutzen mehr. Er steht weder für Gleichberechtigung noch für eine Verbesserung der Gesellschaft, er steht für Zerstörung (Verzeihung… Destruktion) und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Gerade der intersektionale Feminismus basiert auf einer erweiterten Rassentheorie. Menschen werden nach willkürlichen Merkmalen in Kollektive eingeteilt (u.A. Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religion, Herkunft -> darum erweiterte Rassentheorie). Diesen Kollektiven werden Eigenschaften zugeteilt (privilegiert und marginalisiert) und auf Basis dessen wird Politik gemacht. Daraus entstehen dann schon mal solche Schriften wie die von Till Raether (den ich im letzten Beitrag besprochen habe) oder Videos wie von Moritz Neumeier.

Ein Beispiel dafür sind die misogynen Kommentare des umstrittenen Moderators Niels Ruf. Er beschimpfte Frauen als Reaktion auf Schicks Tweet als „Fotzen“ und „Netzfeminazis“ – und war damit nicht der Einzige, der auf dem Kurznachrichtendienst verbal danebengriff.

Ich habe keinen Beitrag von ihm, im Bezug zu #menaretrash, mit dem Begriff „Fotze“ gefunden. Durchaus aber den mit Netzfeminazis. Kann es sein, dass sie das ganz gelinde missrepräsentiert haben? Also nur so einen Hauch von? Er hat Frauen die sich Feministen nennen und #menspreading und #menaretrash feiern als Netzfeminazis bezeichnet. Das ist ja wohl nicht annähernd soweit daneben wie der Hashtag an sich. Oder das was Frau Schick da von sich gab.

Doch die scharfen Worte auf beiden Seiten diskreditieren das so wichtige Thema Gleichberechtigung.

Es geht dem Feminismus schon lange nicht mehr um Gleichberechtigung. Es geht um Gleichheit oder Gleichstellung – aber auch nur da wo es Frauen als Gruppe Vorteile bringt.

Einen Keil zwischen die Geschlechter zu treiben, fördert keine differenzierte Debatte.

Das ist vermutlich der Sinn dieses Hashtags. Denn würde eine differenzierte Debatte geführt werden, dann wären ganz viele Feministen ganz schnell arbeitslos, weil sie nicht mehr gebraucht werden würden und jeder das erkennt.

Und genau die braucht es, um die gesellschaftliche Gleichberechtigung für Frauen tatsächlich umzusetzen.

Wollen sie Frauen ihre rechtlichen Privilegien wegnehmen? Ernstgemeinte Frage.

 

Warum zum Geier schreiben Journalisten so einen Quatsch? Mal ehrlich. Sibel wird hier als das Opfer von männlichen Angriffen dargestellt. Die Frau die sich nahezu grundsätzlich im Ton vergreift und alle naselang gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit raus haut.

Dann wird darauf Bezug genommen, dass sie sich ja eine Feministin nennt und deshalb ja für Gleichberechtigung ist und alles was sie tut irgendwas damit zu tun haben müsse. Was ein Quatsch. Männerfeindlichkeit ist dem Feminismus inhärent. Von dem Feigenblatt „Gleichberechtigung“, dass Feministen gerne vor sich hertragen, ist immer weniger zu sehen und die hässliche Wahrheit, dass es sich bei dem Feminismus um die Geschlechtervariante des Nationalsozialismus (Gendersozialismus) handelt, kommt immer mehr zum Vorschein.

Kommen wir noch einmal zurück zu dem ze.tt Artikel:

Die Autorin ist davon überzeugt, dass der Hashtag und die Diskussion von rechtsextremen Trollgruppen gestartet wurde.

Selbst wenn das so wäre, haben sich genug Feminist*_InnenX darunter schon gemeldet und ihre Zustimmung bekundet. U.a. Anatol Stefanowitsch, Julia Schramm, Mario Sixtus, Shahak Shapira, Stefanie Lohaus.

Die rechtsextremen Trollgruppen hätten also nur das wahre Ich von Sibel Schick und anderen Feministen zum Vorschein gebracht.

Schick sieht den Grund dafür nicht nur in ihrer Aussage, sondern auch in ihrer Identität. „Dass ich mich als eine kurdische Migrantin traue, so viel Raum einzunehmen, ist für viele schon eine riesen Provokation.“

Würde mich wundern. Es ist vermutlich mehr die Art und Weise wie sie es tut. Da sich der Feminismus ja immer näher dem Nationalsozialismus zu wendet und in seiner Rhetorik keinen Hauch besser ist, musste ich mir gerade vorstellen, wie Adolf im Führerbunker sitzt und sagt. „Dass ich äs mirr als österrrrreichischerrr Migrrrant trraue, so viel Rraum fürr das deut-sche Volk einzunähmen, ist für die Allierrten schon eine rriesen Prrovokation. Vollkommen ungerrrächtfärtögte Aggrrression gegön möch.“

Man könnte meinen, Schick sei vom Hass nun eingeschüchtert, doch sie freut sich, wie sie selbst sagt, über die Aufmerksamkeit für das Thema. „Das ist eine Botschaft an alle Frauen, die sich trauen, sich öffentlich zu äußern. Wir steuern die Diskussion mit.“

Wenn das die Diskussion ist die ihr wollt – verpisst euch.


Interessant fand ich übrigens die Reaktion von @NoHateSpeechDe (Immerhin vom Council of Europe und diversen Bundesämtern unterstützt). Am 16.8.2018 um 18:55 Uhr war diese nämlich Schweigen.

Oder das @Doppeleinhorn (immerhin vom @BMFSFJ und Demokratie Leben finanziert um gegen HateSpeech vorzugehen). Dito.

 

7 Gedanken zu “Ich habe keinen Bock mehr auf den Gendersozialismus #menaretrash

  1. Mit Rationalitaet auf den vaginagesteuerten emotionalen Wortschwall der Feminismus-Sabblerinnen zu reagieren ist einfach falsch und die Zeit nicht wert. Zynismus, Witze, Ironie sind wenigstens interessante und ggf. weiterfuehrende Massnahmen. Ich beschraenke mich meist auf den Stoismus: Oifach gar ned ignoriere…

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  2. „Dass ich mich als eine kurdische Migrantin traue, so viel Raum einzunehmen, ist für viele schon eine riesen Provokation.“
    Warum nehmen sich diese Leute ständig so wichtig? Wahrscheinlich geht es am Ende nur darum: Aufmerksamkeit erregen. Im Mittelpunkt stehen. Das Opfer spielen, um betüddelt und bemitleidet zu werden.

    Mir tun diese hasserfüllten Menschen mit ihren Schwarz-Weiß-Feindbildern einfach nur leid. Aber sie gehen mir auch tierisch auf die Nerven.

    Hier ist noch so eine intelligenzbefreite Giftspritze:

    Ich frage mich, was diese Leute eigentlich arbeiten. Wie ernähren die sich? Was leisten die für die Gesellschaft oder für ihre Arbeitgeber? Die können doch keine zwei Sekunden logisch denken. Wer bezahlt die? Da ist absolut null intellektuelle Befähigung. Große Klappe, nix dahinter.

    Letztendlich werden die doch alle von weißen Männern mit durchgefüttert.

    Manchmal habe ich fast den Eindruck, dass diese Weiber sich unbewusst nach starken Männern sehnen, die ihnen sagen, wo’s langgeht. Diese Ausfälle sind dann keine Dummheiten, sondern gezielte Provokationen, um die Grenzen auszutesten und endlich den einen Alpha zu finden, der sich den Müll nicht mehr gefallen lässt und eine klare Ansage macht. Darum sympathisieren die auch alle so mit dem Islam. Die finden es womöglich schlicht geil, wenn Männer so von sich überzeugt sind, dass sie den Frauen einfach VERBIETEN, ihre Meinung zu sagen oder sich sexy zu kleiden.

    Diese verwöhnten Gören wissen gar nicht, wie gut es ihnen in den westlichen Ländern geht, die von weißen Männern aufgebaut wurden. Nirgends sonst auf der Welt geht oder ging es Frauen jemals so gut. Das sind einfach sehr schlecht erzogene und extrem undankbare Menschen mit Schickeria-Luxus-Problemchen („mimimi ich habe ein Kompliment von einem Arbeitskollegen bekommen… ich wurde sozusagen VERGEWALTIGT!!!111“).

    Böse Zungen würden sagen, man sollte diese Frauen mal ordentlich ohrfeigen, hart durchnehmen und dann in die Küche schicken. Geliefert wie bestellt. Die einfachen Antworten enthalten manchmal mehr Wahrheit als man denkt.

    (Alles, was ich hier geschrieben habe, ist offensichtlich Satire.)

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  3. „Das sind einfach sehr schlecht erzogene und extrem undankbare Menschen mit Schickeria-Luxus-Problemchen („mimimi ich habe ein Kompliment von einem Arbeitskollegen bekommen…“).“

    Ich habe mal neulich im Bekanntenkreis den Hashtag „#MimimiToo“ fallen lassen, Unerwarteterweise lagen die Leute fast auf dem Boden – vor Lachen!

    Es klang übrigens erleichtert und die Diskussion hernach war nicht minder uninteressant. Die Jungfrau in Nöten (Damsel in Distress) sollte nicht auf allzuviele weiße Ritter hoffen:

    Sondern könnte wohl eher froh sein, wenn sich überhaupt noch einer parierend hinstellt!

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